Für die erste Jahrgangsstufe bietet der Schulverein einen Gemeinschaftstag mit seinem erfahrenen Kooperationspartner, dem Naturschutzzentrum Bergstraße, an. Ziel hierbei ist es, die Klassengemeinschaft unserer neuen Schlossbergkinder der 1. Jahrgangsstufe zu fördern und zu unterstützen, verbunden mit gemeinschaftlichem Erleben und Tun. Die anfallenden Kosten für den Gemeinschaftstag übernimmt der Schulverein, so dass für die Familien kein finanzieller Aufwand entsteht. Lediglich die Transfers zum Naturschutzzentrum bzw. zurück zur Schlossbergschule erfordern die Unterstützung der Eltern durch private Fahrgemeinschaften.
Der Gemeinschaftstag findet zu Beginn des Schuljahres in der dritten Schulwoche auf dem Außengelände des Naturschutzzentrums Bergstraße statt.
Nach einer etwa halbstündigen Ankommphase im Außengelände des Naturschutzzentrum beginnt der Gemeinschaftstag um 9.00 Uhrmit zwei erfahrenen Naturpädagoginnen und der jeweiligen Klassenlehrerin, die Ihr Kind durch den Vormittag begleiten. Im Mittelpunkt steht das spielerische Herantasten der Kinder an ein „Wir“-Gefühl ihrer Klasse. Die einzigartige natürliche Umgebung ist dabei der Helfer für die Schlossbergschüler. Das Empfinden von Spiel und Spaß steht die ganze Zeit über im Vordergrund. Schwierige Situationen werden in der Gruppe bewältigt und stärken die Gemeinschaft. Immer wieder sind kleinere, aber auch größere Pausen eingeplant, die ebenfalls gemeinsam gestaltet werden.
Nach einem intensiven Miteinander an diesem Vormittag und vielen gemeinsam gemeisterten Aufgaben, sind die Kinder am Ende ihrer Zeit im Naturschutzzentrum stark genug, um ihren Schatz zu heben.Die Freude über das Finden dieses Schatzes wird hierbei sehr intensiv sein, da jeder spürt, wie wichtig und wertvoll sein Part im Team ist.
Am Ende steht ein gemeinsamer Abschluss mit Stockbrot grillen am Lagerfeuer. Bei dieser Gelegenheit werden die ein oder anderen Erlebnisse noch einmal reflektiert und erinnert, bevor gegen 12.00 Uhr der Gemeinschaftstag im Naturschutzzentrum Bergstraße endet.
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Für die zweite Jahrgangsstufe biete der Schulverein eine Leserätselnacht mit seinem erfahrenen Kooperationspartner, dem Welterbe Areal Kloster Lorsch, an. Ziel hierbei ist es, die gefestigte Lesekompetenz und die -lust der Schlossbergkinder zu fördern und zu unterstützen, verbunden mit gemeinschaftlichem Erleben und Tun im Klassenverband.
Die anfallenden Kosten für die Rätsellesenacht übernimmt der Schulverein, so dass für die Familien kein finanzieller Aufwand entsteht. Lediglich die Transfers zum Museumszentrum bzw. zurück zur Schlossbergschule erfordern die Unterstützung der Eltern durch private Fahrgemeinschaften. Immer Donnerstags finden die Leserätselnächte im 2. Schulhalbjahr im Gewölbekeller des Museumszentrums Lorsch statt. Um 17.00 Uhrbeginnt die Lesenacht mit zwei erfahrenen Museumspädagoginnen und der jeweiligen Klassenlehrerin, die die Kinder durch den Abend begleiten.
Im Mittelpunkt der Rätsellesenacht steht der Titel „Der Mönch ohne Gesicht“ aus der Buchreihe „Tatort Geschichte“. Dieses Buch des Kinderbuchautors Fabian Lenk – u.a. bekannt von der beliebten Buchreihe „Zeitdetektive“ – nimmt die Kinder abwechslungsreich mit auf die Reise ins Mittelalter. Die Geschichte ist hierbei prädestiniert für SchülerInnen der 2. Klasse und das Kloster Lorsch dient als Kulisse der Handlung. Einzelne Kapitel werden von den Museumspädagoginnen vorgelesen und am Ende des jeweiligen Kapitels gilt es in Kleingruppen ein Rätsel zu lösen.
Immer wieder sind kleinere, aber auch größere Pausen eingeplant, die gemeinsam gestaltet werden. Bevor die Rätsellesenacht gegen 20.00 Uhr endet, begeben sich die Kinder mit Ihren Begleiterinnen auf eine Schatzsuche im direkten Umfeld des Museumsareals und beschließen dort die Geschichte des Mönches.
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Für die dritte Jahrgangsstufe bietet der Schulverein einen Musikunterricht der ganz besonderen Artmit seinem erfahrenen Kooperationspartner, dem Staatstheater Darmstadt, an. Ganz besonders Stolz ist der Schulverein, dass die Schlossbergschule als Pilotgrundschule für die in 2013 erstmals angebotene neue Reihe des Staatstheaters von Anfang an dabei ist.
Ziel des einstündigen Konzerts in der Schlossbergschule ist hierbei, die im Musikunterricht erlernte Theorie mit Orchestermusikern in der Praxis zu erleben und dies ohne den sonst dazwischen liegenden Orchestergraben.
Die anfallenden Kosten für den Besuch der Musiker in Auerbach übernimmt der Schulverein, so dass für die Familien kein finanzieller Aufwand entsteht. In wechselnden Besetzungen besuchen die Musiker die SchülerInnen im Klassenzimmer. Ob Flöte & Fagott, Oboe & Violine oder die größeren Besetzungen Streichquartett und Bläserquintett - alle Ensembles bringen ihre Klänge ins Schulhaus.
Es werden nicht nur die verschiedenen Instrumente anschaulich vorgestellt, sondern auch das, was man mit ihnen alles machen kann (und das liegt nicht immer auf der Hand). Und natürlich bringen die Musiker auch spannende Stücke aus ihrer musikalischen Schatztruhe mit, wie z.B. „Der gestiefelte Kater“ oder „Von den Sternen. Von den Musinauten.“
Aufgrund der großen Begeisterung dieses KESS-Bausteins an der Schlossbergschule erfolgt nun immer auch ein Gegenbesuch in Darmstadt verbunden mit dem Hörerlebnis eines richtigen Konzerts im großen Saal des Theaters mit Orchester und Schauspielern. Hierzu wird die finanzielle Unterstützung der Eltern benötigt.
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In der vierten Jahrgangsstufe unterstützt der Schulverein finanziell den Theaterbesuch „Der kleine Prinz“ im Black Velvet Theatre Wiesbaden. Traditionell steht die Lektüre des gleichnamigen Buches im Mittelpunkt des Deutschunterrichts im zweiten Halbjahr und findet mit dem Theaterbesuch der besonderen Art einen besonderen Abschluß. Das schwarze Theater stellt hierbei eine besondere Form der darstellenden Künste dar und ist ein besonderes Erlebnis für die Kinder.
Copyright Bild: velvets Schwarzlichttheater
Auf einer mit schwarzem Samt ausgeschlagenen „Guckkastenbühne“ werden der kleine Prinz und alle ihn begleitenden Figuren von schwarz gekleideten Spielern durch eine schmale Lichtgasse geführt. Die vom Scheinwerferkegel getroffenen Figuren und Gegenstände werden für das Publikum sichtbar, während die Spieler im Dunkel verborgen bleiben. So lassen sich die erstaunlichsten Effekte erzeugen. Die Puppen scheinen wie von unsichtbaren Händen geführt, bewegen sich wie selbstständig im Raum werden zum Leben erweckt. Gegenstände, wie z.B. die einzelnen Planeten, können unvermittelt überall auftauchen und verschwinden, scheinbar frei von den Kräften der Erdanziehung durch die Luft schweben oder sich auf verblüffende Weise verändern und verwandeln.
Informationen zum Velvets-Schwarzlichttheater finden Sie unter: www.velvets-theater.de
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